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Mondkraft


Die Mondkraft übt seit jeher eine große Anziehungskraft auf die Menschen aus. In vielen Kulturen der Welt spielt der Himmelskörper mit seinen mystischen Wandlungen von der schmalen Sichel zum vollen Gestirn eine zentrale Rolle. Auch die Natur wird von der Kraft des Mondes beeinflusst: Die Gezeiten basieren auf seiner Energie, er dient Zugvögeln zur Orientierung und verschiedene Meerestiere haben ihren Lebensrhythmus an die Phasen des Erdtrabanten angepasst. Verbreitet ist das Wissen um die Mondkraft in seinen verschiedenen Phasen vor allem im Bereich der Land- und Forstwirtschaft, aber auch im spirituellen Leben verschiedener Religionen sowie in der Volksmedizin.

Mondkalender: Leben nach dem Mond


Der Rhythmus des Mondes entscheidet nicht nur über Tag und Nacht, sondern auch über Monat und Jahr. Sein steter Wechsel wurde traditionell in Mondkalendern festgehalten, die sich am Takt der Natur orientieren. Diese ganzheitlichen Konzepte räumen dem Mond eine große Bedeutung für das Leben auf der Erde ein – sie beziehen sich gleichermaßen auf Natur und Mensch. In der Natur sind die Kräfte des Mondes so stark, dass sie die Erde bis zu einen halben Meter heben oder senken, je nachdem in welcher Phase sich der Mond befindet. Im Mondrhythmus ist diese kontinuierliche Abgabe und Aufnahme von Energie das Abbild der lebendigen, naturnahen und ganzheitlichen Regelmäßigkeit, in die sich Menschen durch das Leben nach dem Mond begeben können.




Die Kraft des Mondes nutzen


Basierend auf traditionellen Überlieferungen können verschiedene Handlungen nach dem Rhythmus des Mondes vollzogen werden. Dazu gehört unter anderem das Schneiden von Haaren. Meist wird empfohlen, dies bei zunehmendem Mond durchzuführen, da die Haare danach schneller, kräftiger und fülliger nachwachsen sollen. Werden die Haare bei abnehmendem Mond geschnitten, verlangsamt sich ihre Wuchsgeschwindigkeit. Bei Neumond steht vor allem Gartenarbeit an, denn in dieser Phase des Himmelskörpers kann das Pflanzen und Säen besonders erfolgreich gelingen. Das Schlagen von Holz wird von der Forstwirtschaft ebenfalls in die Neumondzeit gelegt, da das sogenannte Mondholz eine besonders gute Qualität aufweisen soll. Der Vollmond steht im Volksglauben mit der Heilung in Zusammenhang. Den bei Vollmond gesammelten Heilkräutern werden besonders starke Kräfte nachgesagt.
 
Den Mondkräften werden unter anderem Auswirkungen zugeschrieben auf:

  •     das Haarwachstum
  •     die Gartenarbeit und Land- und Forstwirtschaft
  •     den Heilverlauf und die Kraft von Heilkräutern


Die mystische Mondanziehungskraft


Auf der Erde ist die physikalische Mondanziehungskraft vielfach in der Natur zu beobachten.
Seine Anziehungskraft sorgt gemeinsam mit der Sonne sogar dafür, dass die Erde stabil in ihrer Position bleibt – das ist wichtig, damit die klimatischen Verhältnisse auf der Erde so bestehen bleiben, wie sie sind und ein Leben überhaupt erst möglich macht.

 

Doch nicht nur die physikalische Anziehungskraft des Mondes wirkt sich auf das Leben auf der Erde aus. Für die Menschen übt der Himmelskörper seit jeher eine tiefe Faszination aus. So ist der Mond ein wichtiger Bestandteil der Werwolf-Sagen und Legenden über Vampire. Er soll für Schlaflosigkeit sorgen und Menschen sogar in den Wahnsinn oder zu Selbstmorden treiben können. Es wird zudem angenommen, dass in verschiedenen Mondphasen die Gefühlswelt unterschiedlich stark zum Ausdruck kommt – bei Neumond beispielsweise wird von einer erhöhten Sensibilität ausgegangen. Der geheimnisvolle Erdtrabant spielt zudem bei vielen spirituellen Ritualen eine tragende Rolle. In einer spirituellen Weltsicht steht der Mond für den Wandel und soll mit seiner Macht nicht nur auf den Organismus, sondern auch auf die Seele wirken können. Er gilt als der Spiegel der Seele und steht für die Emotionen.

 Diese Wirkungen auf den menschlichen Organismus werden der Mondkraft beigemessen:

  •     Schlaflosigkeit
  •     Stimmungsschwankungen
  •     Erhöhte Sensibilität