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Rhodonit


Der rosafarbene Rhodonit mit seinem interessanten schwarzen Muster ist ein beliebter Edelstein. Vermehrt wird er im Cabochon-Schliff oder in runder Perlenform für Schmuckstücke verschiedener Art genutzt. Mitunter findet man ihn auch als Ornament, kleine Statue, geschnitzte Fliese oder ähnliches Kunsthandwerk.


Die Farbe von Rhodonit

Der Rhodonit besitzt ein kräftiges, dunkles Rosa, das von schwarzen Adern aus Manganoxid durchzogen sein kann. Der Edelstein erscheint meist opak, kann aber auch transparent sein und sieht dann wie ein roter Kristall aus. Unter Sammlern ist diese seltene Form des Rhodonits besonders beliebt und wertvoll. Aufgrund der Farbe besteht beim Rhodonit eine hohe Verwechslungsgefahr unter anderem mit dem Rhodochrosit und dem Thulit, doch auch weitere Steine mit anderen Mineralienbeimengungen, wie beispielsweise Granat, können eine ähnliche Farbe aufweisen wie der Rhodonit.


Die Herkunft von Rhodonit

Erstmalig wurde der Rhodonit in Elbingerode im Harz gefunden, doch er ist auch an vielen anderen Stellen der Erde vertreten. Weitere Fundorte liegen zum Beispiel in den südamerikanischen Staaten Peru und Brasilien, aber auch in Japan und Russland, sowie in Australien und auf Madagaskar. Eine besondere Varietät des Steins wird in der Stadt Franklin in New Jersey gefunden. Die Stadt ist auch als „The Fluorescent Mineral Capital of the World“ bekannt, denn hier wurden insgesamt 250 verschiedene Minerale entdeckt, von denen viele fluoreszierende Eigenschaften besitzen.


Der Rhodonit und seine Bedeutung

Seinen Namen erhielt der Rhodonit von Christoph F. Jasche zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Der Bergwerksdirektor leitete den Namen vom Wort Rhodos ab, das sich als „rosenfarben“ oder „rosig“ übersetzen lässt und auf die intensive Färbung des Edelsteins hinweist. Die antiken Römer wählten den Rhodonit als treuen Begleiter für Reisen aus, er sollte sie unterwegs vor Gefahren schützen.



Der Rhodonit und seine Wirkung

Bis heute gilt der Rhodonit in der Steinheilkunde als Stein der Wanderer – auch im übertragenen Sinne. Er wird genutzt um bei Veränderungen im Leben zu begleiten und wird zum Beispiel eingesetzt, wenn der Einstieg in den ersten Job ansteht. Der rosafarbene Edelstein soll die Kraft haben Ängste zu mildern und Depressionen zu lindern. Auch für die Meditation hat sich der Rhodonit bewährt. Hier soll er vor allem als Handschmeichler für innere Ruhe und Einkehr sorgen können. Besonders beliebt ist er deswegen bei Einsteigern in die Meditationspraxis, die Harmonie und Ausgeglichenheit suchen.


Die Besonderheiten von Rhodonit

Der Rhodonit enthält Mangan, das ihm sein interessantes Muster verleiht. Da dieses für Menschen giftig ist, darf der Stein nicht für die Herstellung von Edelstein-Wasser genutzt werden. Es könnten sich Giftstoffe lösen, die dann eingenommen werden.



Rhodonit Reinigung, Entladung und Aufladung

Der Rhodonit wird alle zwei Wochen unter fließendem Wasser gereinigt und energetisch entladen. Die Aufladung erfolgt über Sonnenstrahlen oder einen Bergkristall.